
Unsere Vorgehensweise
Willkommen bei unserem großen Heimtrainer Test 2022. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Heimtrainer. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.
Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Heimtrainer zu finden.
Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir einen Heimtrainer kaufen möchtest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Heimtrainer Test: Favoriten der Redaktion
- 3 Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Heimtrainer kaufst
- 3.1 Was ist ein Heimtrainer?
- 3.2 Wie ist der Aufbau eines Heimtrainers?
- 3.3 Was ist der Unterschied zwischen einem Heimtrainer und Ergometer?
- 3.4 Welche Muskeln werden auf dem Heimtrainer beansprucht?
- 3.5 Für wen eignen sich Heimtrainer?
- 3.6 Was bringt das Training mit einem Heimtrainer?
- 3.7 Welche Vorteile hat das Training mit dem Heimtrainer daheim?
- 3.8 Was ist bei der Verwendung des Heimtrainers zu beachten?
- 3.9 Welche Ausstattung besitzt ein Heimtrainer?
- 4 Entscheidung: Welche Arten von Heimtrainern gibt es und welche ist die richtige für dich?
- 5 Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Heimtrainer vergleichen und bewerten
- 6 Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Heimtrainer
- 7 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Heimtrainer sind Sportgeräte, welche bestimmte Bewegungsabläufe simulieren. Sie befinden sich in professionellen Fitnessstudios wie auch im häuslichen Bereich.
- Ein Heimtrainer ermöglicht ein gezieltes Training, unabhängig von den Witterungsbedingungen.
- Heimtrainer für das häusliche Umfeld werden aus unterschiedlichen Gründen angeschafft, dazu zählen Zeitmangel für den Gang ins Fitnessstudio ebenso wie persönliche Hemmschwellen.
Heimtrainer Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste Heimtrainer mit einem Belastungsmaximum von 100 kg
- Der beste Heimtrainer mit einem Belastungsmaximum von 130 kg
- Der beste Heimtrainer mit einem Belastungsmaximum von 150 kg
Der beste Heimtrainer mit einem Belastungsmaximum von 100 kg
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (07.07.22, 04:54 Uhr), Sonstige Shops (23.11.21, 13:18 Uhr)
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Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Heimtrainer kaufst
Der Heimtrainer ist das wohl beliebteste Fitnessgerät, wenn es darum geht, regelmäßig in den eigenen vier Wänden Sport zu treiben. Hobbysportler schätzen den einfachen Aufbau und die unkomplizierte Handhabung bei effektiven Trainings-Ergebnissen.
Heimtrainer sind auf das Wesentliche reduziert und lassen sich in jeder Wohnung unterbringen. Was es beim Kauf eines solchen Trainingsgerätes zu beachten gilt und wie sich der Einsatz eines Heimtrainers für dich lohnen kann, erfährst du im Folgenden.
Was ist ein Heimtrainer?
Auf dem klassischen Heimtrainer wird Rad gefahren. Ein Ergometer kann auch andere Trainingseinheiten bedienen. Heimtrainer und Ergometer sind durch bestimmte Normen klassifiziert.
Ein Heimtrainer muss diesen Normen entsprechend folgende Eigenschaften mitbringen:
- Schwungmasse fünf Kilogramm und mehr
- Bremskraft manuell oder über eine Computersteuerung verstellbar
- stabile Verarbeitung
- Freilauf
Der einfache Heimtrainer bleibt dem Hobbysportler vorbehalten. Die Preise liegen deutlich unter denen des professionellen Ergometers. Einfache Heimtrainer für den Hausgebrauch kannst du bereits für weniger als 100 Euro erwerben, der Durchschnittspreis liegt allerdings bei um die 150 Euro.
Eine Kaufempfehlung kann für diese Geräte jedoch nicht uneingeschränkt ausgesprochen werden, denn deutliche Mängel in Verarbeitung, Belastbarkeit und Bedienkomfort bleiben nicht aus.
Wie ist der Aufbau eines Heimtrainers?
Trittst du in die Pedale, wird stattdessen eine Schwungscheibe in Bewegung gesetzt. Diese Schwungscheibe ist mit einer Bremse ausgerüstet. Hierbei gibt es verschiedene Varianten, welche wir noch näher vorstellen werden.
Ein Heimtrainer verfügt allerdings nicht über den klassischen Bremshebel. Die Bremswirkung legt der Trainierende vorab fest. Die Bremswirkung ist hierbei mit einem Trainingswiderstand gleichzusetzen, welcher die Trainingsintensität bestimmt.
Was ist der Unterschied zwischen einem Heimtrainer und Ergometer?
Der eigentliche Unterschied zwischen beiden Geräten liegt in der Erzeugung des Widerstandes. Während beim Heimtrainer verschiedene Widerstandsstufen manuell festgelegt werden, erfolgt die Erzeugung des Widerstandes hier elektrisch.
Die Angabe des Widerstandes erfolgt beim Ergometer in Watt und lässt sich mithilfe einer Magnetbremse ermitteln. Dies hat zur Folge, dass die Bedienung eines Ergometers nicht geräuschlos bleibt.
Ähnlich wie wir es von einem Elektromotor kennen, entsteht beim Betrieb eines Ergometers ein gleichbleibendes Surren, was besonders auf Betonböden nicht zu überhören ist.
Welche Muskeln werden auf dem Heimtrainer beansprucht?
Das regelmäßige Training auf dem Heimtrainer beansprucht besonders die Muskeln in Beinen, Waden, Oberschenkeln und Gesäß.
Welche Muskeln du im Einzelnen trainieren kannst, verrät dir diese Übersicht:
Muskelgruppe | Erläuterung |
---|---|
Oberschenkelmuskeln Gesäßmuskeln Quadrizeps Wadenmuskeln |
|
Bizeps und Trizeps |
|
Rückenmuskulatur |
|
Um effektiv und rückenschonend zu trainieren, kommt es auf die richtige Sitzposition an. Dabei sollten Sattel, Pedale und Haltegriffe individuell angepasst werden. Ansonsten können Rückenbeschwerden und Muskelschmerzen die Folge sein.
Für wen eignen sich Heimtrainer?
Auch Ungeübte werden schnell mit den Geräten zurecht kommen und können ein ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechendes Training verfolgen, unabhängig von Zeitdruck und Trainingsplänen im Fitnessstudio.
Auch für ältere Menschen ist der Heimtrainer durchaus eine Option. Die Sportgeräte sind gelenkschonend konstruiert. Rücken und Gelenke werden damit nicht überbelastet und Fehlbelastungen von Hüfte, Knien und Wirbelsäule werden vermieden.
Was bringt das Training mit einem Heimtrainer?
Auch der Blutdruck ist niedriger, denn ein starkes Herz kann mehr Blut durch den Körper pumpen. Ein regelmäßiges Training sorgt auch für eine Verbesserung der Atemkapazität. Du wirst fortan weniger schnell außer Puste kommen.
Trainierst du täglich auf dem Heimtrainer, betreibst du einen Ausdauersport, dies verbessert deine Herzleistung und verringert das Risiko, an Herz-Kreislaufstörungen zu leiden.
Menschen mit Rückenproblemen wie auch Personen mit chronischen Lungenkrankheiten müssen nicht auf das Training auf dem Heimtrainer verzichten, sollten vorab jedoch mit einem Arzt darüber sprechen.
Welche Vorteile hat das Training mit dem Heimtrainer daheim?
Häufig befindet sich das nächste Fitnessstudio auch nicht gerade um die Ecke und es müssen längere Anfahrtswege in Kauf genommen werden. Nicht zuletzt ist dies natürlich auch eine Kostenfrage.
Kostenintensive Knebelverträge halten viele Hobbysportler davon ab, sich in einem Fitnessstudio anzumelden. Ein weiterer Grund, dem Heimtrainer im Wohnzimmer den Vorzug zu geben, sind psychische Barrieren und Hemmschwellen.
Übergewicht oder Unsportlichkeit können durchaus davon abhalten, ein Studio aufzusuchen. Beim Training daheim fühlen sich die Betroffenen dagegen sicher und unbeobachtet.
Wir haben dir die Vor- und Nachteile des Trainings daheim und im Fitnessstudio gegenübergestellt.
Zuhause trainieren
Im Fitnessstudio trainieren
Das Training daheim verursacht zunächst Kosten, denn schließlich muss der Heimtrainer angeschafft werden. Diese Ausgaben haben sich bei regelmäßiger Nutzung aber schnell bezahlt gemacht.
Was ist bei der Verwendung des Heimtrainers zu beachten?
Zunächst sollte das Gerät passend eingestellt werden. Du solltest keine Probleme haben, die Pedale mit den Füßen zu erreichen und mit den Händen die Haltegriffe zu umfassen. Prüfe, ob die Haltung auf dem Gerät als entspannend empfunden wird. Wer verkrampft, riskiert Verspannungen und Muskelschmerzen.
Starte das Training mit einem geringen Widerstand. So kannst du dich am besten mit dem Heimtrainer anfreunden. Steigere die Trainingszeit langsam und nach einigen Trainingseinheiten kannst du den Widerstand entsprechend erhöhen.
Welche Ausstattung besitzt ein Heimtrainer?
Meist verfügen Heimtrainer über folgende Ausstattungsmerkmale.
Ausstattungsmerkmal | Beschreibung |
---|---|
Trainingsprogramme |
|
LCD-Bildschirm |
|
Pulsmessung |
|
Entscheidung: Welche Arten von Heimtrainern gibt es und welche ist die richtige für dich?
Wie bereits erwähnt, lässt sich der Begriff Heimtrainer nicht immer genau abgrenzen. Im weitesten Sinne lassen sich folgende Arten von Heimtrainern unterscheiden:
- Fahrrad Heimtrainer
- Ergometer
- Crosstrainer
- Laufband
- Stepper
Folgende Übersicht stellt die Vor- und Nachteile dieser Heimtrainer Typen gegenüber.
Fahrrad Heimtrainer
Der klassische Heimtrainer ist gut für Menschen mit Gelenkproblemen geeignet, da aufgrund der sitzenden Position das Körpergewicht nicht auf den Gelenken lastet.
Willst du aber deinen Oberkörper trainieren, ist der Fahrrad Heimtrainer ungeeignet. Zudem können Knieprobleme auftreten, wenn die Geräte nicht optimal eingestellt sind.
Ergometer
Das Ergometer ähnelt dem Heimtrainer in vielerlei Hinsicht. Allerdings ist ein genaueres Training aufgrund von exakten Trainigsvorgaben möglich. Dies, kombiniert mit der Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten macht das Ergometer auch in der Reha sehr beliebt.
Crosstrainer
Hierbei werden Muskeln, Ausdauer und Koordinationsfähigkeit trainiert.
Du kannst hier in relativ kurzer Zeit eine Menge Energie verbrennen, wobei der Crosstrainer die Gelenke schont und zudem mehr Muskeln beansprucht werden als auf dem Fahrrad Heimtrainer.
Laufband
Wenn du deinen gesamten Körper effektiv trainierenmöchtest, ist das Laufband bestens für geeignet.
Für Personen mit mangelnder Koordinationsfähigkeit ist das Laufband allerdings weniger optimal, denn es besteht die Gefahr von Stürzen.
Stepper
Der Stepper eignet sich für dich, wenn du wenig Platz für Sportgeräte hast und dafür auch nicht zu tief in die Tasche greifen willst. Das Training simuliert das Treppensteigen und trainiert die Muskeln im Oberschenkel ebenso wie es den Gleichgewichtssinn schult.
Allerdings ist der Stepper als Ausdauertraining und für das Training des Oberkörpers nicht geeignet und auch wenn du Knieprobleme hast, solltest du besser auf den Fahrrad Heimtrainer ausweichen.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Heimtrainer vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Heimtrainer vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmter Heimtrainer für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Abmessungen
- Aufbau
- Bremsen
- Belastbarkeit
- Trainingsprogramme
Abmessungen
Der Heimtrainer bringt dir wenig, wenn er nicht in deine Wohnung passt. Der Aufstellort sollte vor dem Kauf feststehen. Dabei sollte das Gerät frei stehen und dir ausreichend Bewegungsspielraum ermöglichen.
Einfache Heimtrainer lassen sich häufig zusammenklappen, was natürlich von Vorteil ist, wenn nur wenig Platz vorhanden ist. Möchtest du deinen Heimtrainer mobil gebrauchen und zum Beispiel vom Balkon vor den Fernseher befördern, dann bieten sich Geräte mit Rollen an.
Crosstrainer sind besonders wuchtig und können gut und gerne soviel Gewicht auf die Waage bringen wie du selbst. Am platzsparenden ist ein Stepper.
Aufbau
Wird der Heimtrainer in Einzelteilen geliefert, ist guter Rat häufig teuer. Achte daher beim Kauf darauf, dass die Geräte nicht in unnötig vielen Einzelteilen geliefert werden.
Die Montageanleitung sollte alle beim Aufbau erforderlichen Schritte genau erklären. Sind die Anleitung wider Erwartens unverständlich und kompliziert verfasst, kannst du im Internet gezielt nach dem Produkt suchen. Meist werden detaillierte Anleitungen oder auch Aufbauvideos zur Verfügung gestellt.
Häufig liegen den Heimtrainern Werkzeuge für den Aufbau bei. Davon ist jedoch nicht auszugehen. Am besten stellst du dir einen gut bestückten Werkzeugkoffer griffbereit. Bei größeren Geräten ist es auch von Vorteil, wenn dir eine zweite Person beim Aufbau zur Hand geht.
Bremsen
Beim Kauf eines Heimtrainers hast du die Wahl aus unterschiedlichen Bremssystemen. Es gilt zwischen folgenden Bremssystemen zu unterscheiden:
Bandbremssystem
Bandbremssysteme gelten mittlerweile als veraltet und kommen nur sehr selten zur Anwendung. Dabei wird die Spannung über ein Textilband erzeugt, welches um die Schwungmasse gespannt ist und manuell verstellt werden kann.
Magnetsystem
Hierbei wird die Schwungscheibe durch einen Dauermagneten gebremst. Über einen am Lenker befestigten Drehknopf wird der Abstand des Magneten zur Schwungmasse angepasst.
Backenbremsen
Backenbremsen ähneln den herkömmlichen Fahrradbremsen. Zwei Metallplatten, welche mit Filz gepolstert sind, drücken gegen die Schwungmasse. Auch hier kann die Bremswirkung durch einen am Lenker angebrachten Knopf variiert werden.
Belastbarkeit
Heimtrainer können von Menschen jedes Alters und Körpergewichts genutzt werden. Dennoch gilt es, die Angaben der Hersteller zu beachten. Die meisten Heimtrainer sind für Personen bis zu einem Körpergewicht von 100 Kilogramm geeignet.
Für stark übergewichtige Personen eignen sich eher die robusteren und schwereren Crosstrainer, welche nicht selten für ein Körpergewicht von 150 Kilogramm und mehr ausgelegt sind.
Trainingsprogramme
Beim einfachen Heimtrainer regulierst du den Widerstand und erhältst damit verschiedene Trainingsprogramme. Moderne Ergometer verfügen auch über vorinstallierte Trainingsprogramme.
Du musst die Werte hier nicht selbst programmieren und kannst gezielt trainieren. Für Anfänger ist zum Beispiel der Fettverbrennungsmodus sehr gut geeignet. Für Fortgeschrittene sind die Intervallprogramme zu empfehlen.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Heimtrainer
Hast du nun Lust bekommen, endlich wieder gezielt Sport zu treiben und möchtest dir einen Heimtrainer zulegen, konnten wir dir bereits einige Informationen und Ratschläge mit auf den Weg geben.
Nachfolgend finden Sportbegeisterte noch einige interessante und nützliche Fakten über Heimtrainer und deren Gebrauch.
Wie lange dauert der Muskelaufbau mit dem Heimtrainer?
Der Erfolg auf dem Heimtrainer stellt sich sicher nicht über Nacht ein. Erst ein regelmäßiges Training über einen längeren Zeitraum führt zum gewünschten Erfolg. Einige Wochen Training werden nötig sein, bis sich erste positive Veränderungen zeigen und Beine und Oberschenkel straffer erscheinen.
Hast du ein Vierteljahr mehrmals wöchentlich trainiert, wirst du vermutlich mehr Muskelmasse aufgebaut haben und deine Figur wirkt sportlicher und schlanker.
Wie kann ich mich zum Training auf dem Heimtrainer motivieren?
Im Fitnessstudio stellt sich dieses Problem nicht. Dort herrschen feste Trainingszeiten und der Trainer gibt dir Hinweise und Motivationstipps mit auf den Weg. Das Training mit Gleichgesinnten steigert die Motivation ebenfalls.
Ganz anders ist die Situation allein im heimischen Wohnzimmer vor dem Heimtrainer zu stehen und sich selbst motivieren zu müssen. Das Training auf dem Heimtrainer muss nicht langweilig sein. Bücherwürmer können auf dem Lenker einen Leseständer anbringen. Vielleicht möchtest du beim Training auch lieber Musik hören oder Fernsehen.
Auch daheim hilft dir ein fester Zeitplan, an deinen Zielen festzuhalten. Reserviere dir mehrmals die Woche eine halbe Stunde Zeit und widme dich konsequent dem Training.
Setze dir realistische Ziele und notiere deinen Trainingsfortschritt in einem Tagebuch. Positive Erfolge sorgen für einen Motivationsschub.
Was hat es mit dem Q-Faktor beim Heimtrainer auf sich?
Der Q-Faktor ist ein Begriff aus der Welt der Zweiräder. Damit wird der Abstand zwischen den beiden Tretkurbeln beschrieben. Stehen die Kurbeln nah beieinander, ist dies vorteilhafter und folgt den natürlichen Bewegungen.
Stehen die Pedale zu weit auseinander, kann es zu Schmerzen in den Kniegelenken kommen. Beim Fahrrad Heimtrainer sollte sich der Q-Faktor bei 20 bis 22 bewegen. Damit entspricht der Wert dem Pedalabstand bei Trekkingrädern.
Liegt der Q-Faktor bei 24 und mehr, sollte vom Kauf des Heimtrainers abgesehen werden. Beim Training kann es zu Beschwerden in den Kniegelenken kommen. Besonders Ergometer und Spinning Bikes sollten eine möglichst kleinen Q-Faktor besitzen.
Kann ich auch im Wiegetritt auf dem Heimtrainer fahren?
Der Wiegetritt lässt sich häufig bei Radrennen beobachten. Die Fahrer erheben sich vom Sattel und treten quasi im Stehen in die Pedale. Damit wird eine höhere Kraftübertragung erreicht und auch die Muskeln im Oberkörper sind dabei gefordert.
Bei Spinning Bikes wird häufiger in den Wiegetritt gewechselt. Du kannst auch auf dem Fahrrad Heimtrainer kurzzeitig in den Wiegetritt gehen. Dies ist zum Beispiel nach längeren Trainingseinheiten erholsam.
Im Wiegetritt fahren solltest du nur, wenn der Heimtrainer einen sicheren und festen Stand besitzt. Bei relativ leichten und klappbaren Heimtrainern ist der Wiegetritt nicht zu empfehlen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.sport-tec.de/blog/der-unterschied-zwischen-heimtrainer-und-ergometer_294/
[2] https://shop.vescape.com/de/blog/19_ergometer-10-vorteile-fuer-den-koerper.html
[3] https://www.wellnissimo.de/magazin/d-das-sollten-sie-ueber-heimtrainer-wissen-446769838
[4] https://www.fitforfun.de/sport/fitness-studio/fahrradtrainer-so-trainieren-sie-richtig_aid_7131.html
[5] https://www.medizinpopulaer.at/archiv/bewegung-fitness/details/article/hometrainer.html
Bildquelle: pixabay.com / AI Leino