Zuletzt aktualisiert: 19. November 2020

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Bist du auf der Suche nach einem bequemen und stylischen Schuh, der dich im Urlaub begleitet? Dann sind Neoprenschuhe genau das Richtige für dich. Neoprenschuhe sind eine tolle Option für alle, die einen leichten, atmungsaktiven und wasserabweisenden Schuh suchen, der jede Aktivität mitmacht.

Es gibt sie in vielen verschiedenen Stilen und Farben, so dass du den perfekten Schuh für deine Bedürfnisse finden kannst. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Neoprenschuhen ein und zeigen dir, wie du das beste Paar für dich findest. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du deine Schuhe pflegst und das Beste aus deinem Kauf herausholst. Wenn du also bereit bist, den Sprung zu wagen und ein Paar Neoprenschuhe zu kaufen, lies weiter.

Das Wichtigste in Kürze

  • Neoprenschuhe schützen im Wasser und an Land vor Verletzungen, wie Schnitten und Schürfungen. Dank dem Neoprenmaterial können dir Seeigel und die scharfen Kanten des Riffs das Wasserabenteuer nicht verderben.
  • Aquaschuhe halten deine Füße auch in kalten Gewässern warm und schützen so vor Unterkühlung. Außerdem bieten sie dank ihrer rutschfesten Sohle Halt auf der Oberfläche deiner Wahl beim Wassersport.
  • Von Badeschuhen bis hin zu profesionellen Surfschuhen – Neoprenschuhe sind vielseitig einsetzbar und bei guter Pflege und Qualität praktische und langjährige Begleiter.

Neoprenschuhe Test: Favoriten der Redaktion

Frühere Empfehlungen

Die besten Neoprenschuhe für den Badeurlaub

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Der Bade- und Wasserschuh von Sixspace ist der perkte Begleiter für die ganze Familie. Dank des Innenmaterials aus Polyester und Elasthan trocknen die Schuhe sehr schnell. Die Sohle besteht aus rutschfestem Gummi – somit können Kids unbekümmert am Wasser unterwegs sein.

Durch die herausnehmbare Einlegesohle lassen sich die Badeschuhe von Sixspace leicht reinigen. Einfach in die Sonne legen. Die Badeschuhe kommen in verschiedenen Farben daher und sind ein echter Hingucker.

Käufer loben die Qualität und das Gefühl „der zweiten Haut“. Ob für Spaziergänge am steinigen Strand, das Plantschen im Wasser oder sogar als Alternative zu Barfußschuhen – wir sprechen eine klare Kaufempfehlung aus.

Die besten Kaltwasser Neoprenschuhe

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Mit seiner 5 mm Neoprenstärke ist der knöchelhohe Schuh von Mares deine erste Wahl für kalte Gewässer. Eine breite Zehenkappe und eine gerade Sohle sorgen für mehr Stabilität und Tragekomfort.

Schutz vor Muscheln, Steinen und Tieren ist rundum gewährleistet. Der praktische Reissverschluss ermöglicht dir ein einfaches Reinschlüpfen. Die Neoprenschuhe von Mares sind sehr leicht und flexibel. Perfekt für den Reisekoffer.

Egal ob Surfen, Kiten, Paddeln oder an der Ostsee – die zufriedenen Käufer loben besonders die Qualität. Selbst nach Salzwasser und anderen Strapazen behalten die Neoprenschuhe ihre Form.

Die besten Neoprenschuhe für Reef-Spots

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Die 1,5 mm starken Dawn Patrol Reefer von Rip Curl begeistern durch ihre Kompressionsriemen und einem Split-Toe. Dank der korallenfesten Sohle sind kantige Riffe und fiese Muscheln kein Thema mehr.

Diese Neoprenschuhe eignen sich ideal zum Surfen. Durch den Split-Toe hast du ein super Gefühl auf deinem Brett. Selbst ungeplante Ausflüge ans Riff machen diese Neoprenschuhe von Rip Curl ohne Probleme mit.

Die Surfer loben die Passform und den Komfort. Dank der Anziehhilfe und dem Verschluss sitzen die Neoprenschuhe perfekt an den Füßen.

Die besten Socken-Neoprenschuhe

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Die beliebte Tauchmarke Cressi hat bei diesen Neoprensocken alles richtig gemacht. Die Unisex Tauchsocken sind mit 1,5 mm Materialstärke ideal für Halbschuhe/Füßlinge oder Flossen geeignet. Durch die anatomisch geformte Socke wird eine optimale Passform erreicht.

Der hochelastische doppelt abgefütterte Ultraspan-Neopren bietet idealen Wärmeschutz für deine Füße beim Schnorcheln oder Tauchen. Die Aquastop-Dichtung verhindert das Eindringen von Wasser.

Dank der rutsch- und verschleißhemmenden Beschichtung auf der Sohle, ist bereits der Weg zum Tauchspot ein Vergnügen.

Die Besitzer schätzen die gute Verarbeitung und das Preis-Leistungsverhältnis. Diese Neoprensocken sind die perfekte Ergänzung für den Tauchurlaub.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Neoprenschuhe kaufst

Welche Neoprenschuhe eignen sich für welche Wassersportart?

Ob Tauchen, Surfen oder Paddeln – der Einsatzbereich von Neoprenschuhen im Wassersport ist riesig. Grundsätzlich eignen sich Neoprenschuhe für alle Arten von Wassersport. Es gibt jedoch Modelle die sich für bestimmte Wassersportarten besser eignen als andere.

Fährst du im Urlaub oft an Steinstrände und liebst es, über Stock und Stein am Wasser zu spazieren? Dann sind Badeschuhe deine richtige Wahl.

Neoprenschuhe sind ideal – für auf dem Brett, aber auch ab dem Brett. Das Gefühl von Sicherheit an den Füßen verlässt dich nie. (Bildquelle: pexels.com / Roger Lagesse)

Deine große Leidenschaft ist das Surfen? Beim Surfen sind deine Füße durchgehend dem Wasser ausgesetzt. Daher solltest du auf die Dicke deiner Neoprenschuhe achten, besonders wenn du nicht nur im Sommer die Wellen reitest.

Im Kapitel Entscheidung haben wird dir weitere wichtige Informationen zu den verschiedenen Neoprenschuhen zusammengetragen.

Welche Dicke sollten meine Neoprenschuhe haben?

Die Dicke deiner Wasserschuhe hängt davon ab, wofür und zu welcher Jahreszeit du sie einsetzt.

Zusammenfassend lassen sich folgende Kriterien für die Materialdicke deiner Gummischuhe bestimmen:

  • Wassertemperatur
  • Wetter
  • Dein persönliches Kälteempfinden

Jeder Mensch reagiert außerdem unterschiedlich sensibel auf Kälte.

Je dicker das Neopren, desto wärmer haben deine Füße, aber desto weniger Gefühl hast du z.B. auf deinem Surfbrett.

Je kälter die Wassertemperatur und die Aussentemperatur, desto dicker also das Material.

Im Kapitel Kaufkriterien haben wir dir eine Tabelle dazu erstellt.

Wie müssen Neoprenschuhe sitzen?

Wie angegossen! Die richtige Passform und Größe ist bei Neoprenschuhen das A und O. Auf keinen Fall sollten deine Schuhe zu groß sein. Richte dich nach deiner normalen Schuhgröße.

Du liegst zwischen zwei Größen? Entscheide dich für die kleinere Größe.

Stell dir vor, deine Neoprenschuhe sitzen wie eine zweite Haut, damit auch ja kein Wasser reinkommt und die Wärmefunktion gegeben ist. Ein schlecht sitzender Aquaschuh führt außerdem zu bösen Blasen.

Der perfekte Sitz: Zehen liegen im entspannten Zustand gestreckt in den Schuhen und stoßen evt. ganz knapp vorne an.

Es ist völlig normal, dass du dich bei der Anprobe im Trockenen eingeengt fühlst. Wenn du schon einmal einen Neoprenanzug anhattest, kennst du das Gefühl.

Damit das Hineinschlüpfen kein Krampf wird, haben viele Modelle eine Lasche montiert.

Was kosten Neoprenschuhe?

Neoprenschuhe findest du in den verschiedensten Preisklassen. Legst du Wert auf Qualität und beanspruchst deine Schuhe oft und intensiv? Dann macht es Sinn, in qualitativ hochwertige Neoprenschuhe zu investieren.

Weiter kommt es auch darauf an, wofür du deine Wasser-Begleiter einsetzt. Du packst sie nur für den Badeurlaub einmal im Jahr aus? Gute Badeschuhe findest du bereits ab 15 Euro. Für Kinder schon ab 10 Euro.

Bei Neoprenschuhen für anspruchsvolle Wassersportarten wie Segeln, Surfen und Tauchen liegt die Preisspanne zwischen 20 Euro bis 100 Euro. Qualität kostet oft ein weniger mehr, aber es lohnt sich – versprochen.

Wo kann ich Neoprenschuhe kaufen?

Grundsätzlich findest du Neoprenschuhe in allen gut sortieren Sportgeschäften, Surf-Shops und Tauch-Shops. Natürlich kannst du auch online zahlreiche Shops und Angebote durchstöbern und dir den Gang ins Geschäft sparen.

Da die Größe und Passform besonders bei Wasserschuhen jedoch sehr wichtig ist, solltest du bei Unsicherheit zwei Größen bestellen und zu Hause in Ruhe anprobieren. Für eine professionelle Beratung empfiehlt sich ein Besuch im Fachgeschäft.

Eine Auswahl an guten Onlineshops haben wir dir hier aufgelistet:

  • amazon.de
  • blue-tomato.com
  • funsport.de
  • ebay.de

Entscheidung: Welche Arten von Neoprenschuhen gibt es und welche ist die richtige für dich?

Neoprenschuhe sind ein Übergriff für verschiedene Typen. Nach unserer ausgiebigen Recherche haben wir folgenden Arten für dich herausgepickt:

  • Neopren-Badeschuhe
  • Surfschuhe (Reef-Booties / Winter-Booties)
  • Neoprensocken

Mithilfe des folgenden Abschnitts möchten wir dir die Kaufentscheidung erleichtern. Im nächsten Kapitel folgen dazu die wichtigsten Kaufkriterien.

Was zeichnet Neopren-Badeschuhe aus und was sind die Vorteile und Nachteile?

Die einfachsten Wasserschuhe sind die Badeschuhe – auch Schwimmschuhe oder Strandschuhe. Sie bilden die Grundform unserer Neoprenschuhe. Das Sortiment reicht von wasserdichten Sportschuhen bis hin zu Socken-ähnlichen Schuhen aus Neopren.

Die Badeschuhe sind dank der Sohle aus Kunststoff und Gummi rutschfest. Für aktive Kinder im Schwimmbad daher ideal.

Vorteile
  • Schützen die Füße
  • Leicht und bequem
  • Atmungsaktiv
  • Viele Designs
Nachteile
  • Kein Kälteschutz
  • Nicht für den Profi-Gebrauch geeignet

Für lange Aufenthalte im kaltem Wasser sind Strandschuhe nicht geeignet, da sie nicht verstärkt sind. Nichtsdestotrotz schützen sie wunderbar vor Muscheln und Steinen am und im Meer. Außerdem sind viele Modelle atmungsaktiv.

Dank der großen Auswahl an Designs machst du am Strand oder am See immer eine gute Figur. Wer braucht schon Badelatschen, wenn man tolle und funktionale Wasserschuhe haben kann? Zudem sind Badeschuhe erschwinglich.

Was zeichnet Neopren-Surfschuhe aus und was sind die Vorteile und Nachteile?

Wer an Neoprenschuhe denkt, der stellt sie vielleicht einen Surfer im Neoprenanzug vor. Tatsächlich sind Surfschuhe die Klassiker unter den Neoprenschuhen. Was nicht heißen will, dass sie exklusiv fürs Surfen geeignet sind.

Passionierte Surfer kennen kein schlechtes Surfwetter, nur schlechte Kleidung. Bei Nebel und Kälte geht’s ab ins Wasser. Natürlich komplett in Neopren. (Bildquelle: pixabay.com / sab_k)

Surfschuhe zeichnet eine ultraleichte und rutschfeste Struktursohle aus, damit trotz Halt das Brettgefühl nicht untergeht. Aus Neopren gefertigt bieten sie optimalen Kälteschutz und schützen vor Verletzungen abseits des Surfboards.

Je nach Austragungsort deines Surfabenteuers hast du die Wahl zwischen Reef-Booties und Winter-Booties. Untenstehende Tabelle fasst die zwei Arten zusammen.

Reef-Booties Winter-Booties
Ideal für Reef Spots Ideal für kalte Gewässer
dünn (1-2 mm) ab 3 mm
Hauptziel: Schutz vor Schnitten am Riff Hauptziel: Schutz vor Kälte

Beide schützen außerdem deine Füße vor Meeresbewohnern wie Seeigeln und Quallen. Da sich Wärmefunktion und Atmungsaktivität nicht kombinieren lassen, muss auf Letzteres bei Surfschuhen verzichtet werden.

Klar ist: Übst du den Surfsport aus, dann überwiegen eindeutig die Vorteile in dieser Kategorie.

Was zeichnet Neoprensocken aus und was sind die Vorteile und Nachteile?

Neoprensocken kommen vor allem im Tauchsport zum Einsatz. Getragen in Geräteflossen verhindern sie Blasenbildung und kalte Füße.

Neoprensocken sind in verschiedenen Stärken erhältlich. Allgemein liegt die Dicke zwischen 1,5 bis 3 mm, max. 5 mm. Für extra Wärme ziehen Taucher ihre Neoprensocken unter die Neoprenschuhe.

Vorteile
  • Wärmeisolierend
  • Fördern die Durchblutung der Füße
  • Unproblematisches An- und Ausziehen
  • Hoher Tragekomfort
Nachteile
  • Druckstellen möglich
  • Blasenbildung nicht völlig ausgeschlossen

Wichtig ist, dass Neoprensocken gut am Fuß sitzen. Es dürfen sich keine Falten bilden und der Fuß darf nicht zu stark komprimiert sein.

Wusstest du, wie du die Neoprensocken am einfachsten anziehen kannst?

Ziehe die Socken direkt am Wasser anziehst. Wenn die Socken nass sind, kannst du sie leichter anziehen.

Kaufe deine Flossen gleich mit den Socken mit, damit du die passende Größe findest. Eine halbe Nummer größer können die Flossen mit Socken ausfallen.

Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Neoprenschuhe vergleichen und bewerten

Nachfolgend werden wir dir zeigen, anhand welcher Aspekte du dich zwischen der Vielzahl an möglichen Neoprenschuhen entscheiden kannst.

Folgende Kriterien haben wir dabei herausgefiltert:

  • Einsatzbereich
  • Dicke
  • Form

In den folgenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.

Einsatzbereich

Wie oben bereits erwähnt, spielt der Einsatzbereich deiner Wasser-Begleiter eine Hauptrolle. Dafür solltest du dir zunächst zwei Fragen stellen:

  1. Für welche Aktivität brauche ich meine Neoprenschuhe?
  2. Wie lang sind meine Füße welcher Kälte ausgesetzt?

Bei Wassersportarten, wo die Füße dauernd kühlem Wasser ausgesetzt sind, wie beim Tauchen oder Surfen, sind professionelle Neoprenschuhe mit einer gewissen Materialstärke essentiell. Auch Wind- und Kitesurfer profitieren von gut geschützten Füßen. Beim Kajak- oder Kanufahren brauchst du lediglich Schutz vor Spritzwasser.

Weitere mögliche Einsatzbereiche von Neoprenschuhen:

  • Wattwandern
  • Stand-Up Paddle
  • Wasserski
  • Wakeboarden
  • Spazieren am Strand

Für Letzteres sind Badeschuhe oder Strandschuhe ideal. Diese bilden die einfachste Form von Neoprenschuhen. Sie dienen vor allem zum Schutz vor Muscheln und Steinen während dem Strandspaziergang. Der Kälteschutz steht bei diesem Typ nicht an erster Stelle.

Grundsätzlich ist der Griff zu Neoprenschuhen bei jeder Wassersportart von Vorteil. Der Einsatzbereich für den fortgeschrittenen Gebrauch führt jedoch direkt zum nächsten wichtigen Kriterium – der Materialdicke.

Dicke des Materials

Neoprenschuhe findest du in verschiedenen Stärken. Grundsätzlich reicht die Spanne von 3 bis 7 mm. Je kälter das Wasser, desto dicker sollte dein Neopren sein.

Vor allem Surfer, die auch im Winter auf den Wellen reiten, und Taucher sind auf dickes Neopren angewiesen.

Kalte Füße beim Tauchen? Nur wenn du Angst hast. Die Füße bleiben dank Neoprenschuhen warm. (Bildquelle: unsplash.com / mahdis mousavi)

Für welche Wassertemperatur sich welche Materialstärke eignet, siehst du in der folgenden Tabelle:

Grad Empfehlung
7 °C 6 mm, 7 mm, 8 mm
7-14 °C 3 mm, 4 mm, 5 mm
14-18 °C 1 mm – 2 mm

Bereits bei unter 15°C Wassertemperatur verlängern gute Neoprenschuhe deinen Wasserspaß. Du wirst nie wieder ohne aufs und ins Meer wollen.

Das Kriterium der Dicke gilt gleichermaßen für die Sohle. Je nach Beschaffenheit und Dicke schützen Neoprenschuhe vor spitzen Steinen und anderen Unebenheiten. Dennoch sollte die Sohle flexibel und weich genug sein, um ein guten Tragegefühl zu garantieren.

Wir fassen also zusammen: Je dicker das Material, desto wärmer hast du. Deine Schuhe sind aber auch unbeweglicher und dein Stand auf der Oberfläche ist weniger feinfühlig.

Form

Je nach Einsatzbereich ist die Form deiner Neoprenschuhe ebenfalls wichtig. Beim Tauchen oder Surfen in Kaltwasser sind High Cut Neoprenschuhe vorteilhaft.

Sie sind hochgeschnitten und bieten hervorragenden Kälteschutz. Gleichzeitig schützen sie die Knöchel. Solche Modelle werden auch als Winter-Booties bezeichnet.

Die sogenannten Split-Toes sind Neoprenschuhe mit abegtrennten Zehenbereich. Dieser kann auch intern angebracht sein. Von außen ist der Schuh als klassischer Round-Toe erkennbar.

Ein Split-Toe-Modell ermöglicht einen guten Halt und ein angenehmes Tragegefühl. Split-Toes sorgen für mehr Boardgefühl im Vergleich zu Round-Toe Neoprenschuhen.

Nicht zu empfehlen sind Split-Toes bei Winter-Booties, da hier eine schlechtere Wärmewirkung besteht. Du willst ja nicht, dass dein großer Zeh schneller auskühlt. Hier nochmal zusammenfasst alle Vor- und Nachteile von Split-Toes.

Vorteile
  • Guter Halt
  • Tragegefühl
  • Flexibilität
Nachteile
  • Im Winter nicht geeignet
  • Nicht für Menschen geeignet, bei denen der 2. Zeh länger ist

Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Neoprenschuhe

Wie reinige und pflege ich Neoprenschuhe?

Wenn du lange etwas von deinen Surfschuhe haben möchtest, solltest du sie gut pflegen. Folgende Dinge gilt es zu beachten:

  • Schuhe nach Gebrauch mit Süsswasser auswaschen.
  • Zum Trocknen auf Links kehren, nicht zu lange dem Sonnenlicht aussetzen.
  • Falls noch beschmutzt, mit einem weichen Tuch abreiben.
  • Bei Benutzung von Pflegemittel auf Material-Verträglichkeit achten, punktell testen.
  • Neoprenschuhe überwintern am liebsten an einem trockenen Ort.

Eignen sich Aquaschuhe als Alternative zu Barfußschuhen?

Auf vielen Internetseiten werden Aquaschuhe als Alternative zu Barfußschuhen präsentiert. Mit gutem Grund, denn diese sind günstiger als Marken-Barfußschuhe. Nicht jedes Modell eignet sich jedoch als Barfußschuh.

Die Bauweise ist bei beiden Schuharten sehr ähnlich. Die flexible Sohle von Wasserschuhen eignet sich ideal, um ein Barfuß-Gefühl zu vermitteln. Einem gelegentlichen Fußtraining mit einem Aquaschuh steht also nichts im Weg.

Gegen Neoprenschuhe als Alternative spricht, dass sind nicht atmungasktiv sind und wenig Bewegungsfreiheit ermöglichen. In Sachen Materialqualität und Komfort reichen sie den gängigen Anbietern nicht das Wasser.

Was ist Neopren und wieso schützt es vor Kälte?

Neopren ist ein synthetischer Kautschuk auf Erdöl- oder Kalkstein-Basis. Neopren isoliert und speichert Wärme. Damit das Material seine positive Eigenschaft voll ausschöpfen kann, ist die Passgenauigkeit entscheidend.

Durch die isolierende Neoprenschicht kann sich ein dünner Wasserfilm bilden. Dies ist jeoch keinesweg negativ. Der Film erwärmt sich beim Tragen der Wasserschuhe durch direkten Hautkontakt und Körperwärme. Auf diese Weise wird zusätzliche Grundwärme produziert.

Neoprenschuhe ergeben in Kombination mit Wasser und Kälte eine praktische und erwärmende Kombination. Außerdem schützt das Material vor Verletzungen und UV-Strahlen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://gummischuhe.info/neoprenschuhe-und-neoprensocken/

[2] https://www.beyondsurfing.com/surfschuhe/

Bildquelle: unsplash.com / Patrick Fore

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